Sonntag, 29. Januar 2012

Flexodruck

Der Flexodruck ist ein Hochdruckverfahren (Buchdruck), denn der zu druckende Teil (erhabenen Stellen) der Druckform ist bildtragend. Der Name Flexo kommt von der elastische und flexible Druckform, die auf dem Druckzylinder (Formatzylinder) befestigt ist.


Die niedrigviskose Farbe (frühere basis aus Anilin) kommt über die Rasterwalze (mit Näpfchen gerastete Walze *200-600L/cm*) aud die Druckplatte. Ein Rakel bestimmt über eine gleichmäßige Fülle auf der Rasterwaltze. Das Rasterwalze hat ein vielfaches höhers Raster als die Druckform(ca. 7x mehr)
Die seitenverkehrte Druckform besteht aus einem Fotopolymer(Kunststoffklische), Gummiklischee oder aus dem Sleeve(Hülse), die auf den Druckzylinder geklebt wird. Häufig wird heute mit der Lasertechnik das Klischee(Druckform) hergestellt. Der Gegendruckzylinder drückt den Bedruckstoff an die Druckplatte.


Quelle: www.automation.siemens.com

Durch verschiedene Bauweisen(Satelitenbauweise oder Teihenbauweise) können bis zu 8-10 Farben konzipiert werden. (Die hohe  Anzahl an Farben liegt an sonderfarben*Hausfarben*) Dennoch gibt es kein oder ein kaumen Wiederdruck, das mit dem Bedruckstoff im zusammenhang steht.

Ein Großteil dieses Druckverfahrens liegt im Verpackungsbereich (Folien), Servietten, Tapeten aber auch Karton und Pappe wie Wellpappe teilweise auch Zeitungen(im Ausland) heute seine Anwedung.

Quelle: www.flexogravur.de

Nachteil:
- kleineren Auflagen teure
- Quetschränder möglich.
- geringe  Deckkraft 
- Passerschankungen, Zahnteilungen und Rapports
Vorteil:
- Druckverfahren ist sehr schnell
- vielseitige Einsatzgebiete/Materialien
- Druckfarbe trocknet schnell

- geeignet für nicht saugfähigen Bedruckstoff

Links
- Druckverfahren- Flexodruck
- Wikipedia 
silverhaze.net

Eure Kaithleen

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